CSD 2018
Wie jedes Jahr waren wir beim CSD 2018 mit einem Infostand dabei und sind bei der Parade mitgelaufen.
Schön war’s und danke an alle, die dabei waren :-)!
Wie jedes Jahr waren wir beim CSD 2018 mit einem Infostand dabei und sind bei der Parade mitgelaufen.
Schön war’s und danke an alle, die dabei waren :-)!
Am 30.06.2018 luden Ludwig Hartmann und Claudia Roth vom Bündnis 90/Die Grünen zum „Queerpolitischen Vernetzungstreffen“ zu einem politischen Update aus Bundes- und Landesebene in den Bayerischen Landtag ein. Neben interessanten Kurzvorträgen ergaben sich im bunten Rahmenprogramm auch für die Politikgruppe des Aufklärungsprojekts München vielfältige Möglichkeiten zum Kontaktaufbau und -pflege mit anderen Einrichtungen aus dem LSBTIQ*-Bereich.
Am Sonntag den 22.04.2018 stand unser kulinarischer Ausflug ins Café
Regenbogen der Münchner Aidshilfe an. Das vielfältige 4-Gänge-Menü unter
dem Motto „einfach, vegan, lecker“, kam sehr gut an und es war ein
schöner, lockerer Abend. Das Café Regenbogen hat sich über einen Gewinn
von 400€ gefreut.
Café Regenbogen
Lindwurmstr. 71
80337 München
Das Aufklärungsprojekt München evaluiert den Erfolg bei Schulbesuchen anhand von anonymen Fragebögen. Im Anschluss an die meisten Schulbesuche können die Schüler_innen ein anonymes Feedback zum Schulbesuch und zum Thema LSBT* geben.
Für das Schuljahr 2015/16 wurden von den besuchten Schulen (Gymnasien, Mittel-, Real- und Berufsschulen) 1642 Fragebögen ausgewertet, was 52% der teilgenommenen Gesamtschülerzahl entspricht. 28% der Schüler_Innen, die ein Feedback abgegeben hatten, war 14 Jahre und jünger; 47% zwischen 15 und 16 Jahre; 25% waren älter als 16 Jahre.
In fast jedem fünften Fragebogen wurde angegeben, dass Vorbehalte gegenüber LSBT* bestehen, wobei an Gymnasien seltener Vorbehalte als an anderen Schultypen angegeben wurden.
Von den Jugendlichen, die angegeben hatten, schon vor dem Schulbesuch keine Vorurteile gegen LSBT* zu haben, gefiel 86% der Schulbesuch. Von der Gruppe, der Schüler_Innen mit Vorbehalte gegenüber LSBT* gefiel 62% unser Besuch.
Bemerkenswert ist, dass 64% der Schüler_Innen angaben, dass der Schulbesuch des Aufklärungsprojekts München bei ihnen Vorurteile abgebaut hat.
Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig unsere ehrenamtliche Arbeit ist. Vorurteile gegenüber LSBTIQA* werden durch unsere Methoden und unseren biografischen Ansatz abgebaut bzw. können minimiert werden.
Am 22.11.2017 waren wir zu Gast
bei Dr. Zippels 4. Fortbildung zum Thema Homosexualität in der Schule –
wie gehen wir als Schulfamilie mit homosexuellen Menschen um. Unsere
Teamer*innen lauschten spannenden Vorträgen z.B. der
Antidiskriminierungsstelle des Bundes oder des Homo Poly Projekts und
beantwortete in den Pausen zahlreiche Fragen von Lehrkräften aus ganz
Bayern.
Danke für das große Interesse an unserem Projekt.
Die Wettervorhersage war alles
andere als gut, aber pünktlich zum 17. Run for Life am 10.09.2017 im
Englischen Garten hört es auf zu regnen. Einige aus unserem Team liefen
wieder über die 5,8km oder 10km Strecke beim Run for Life mit. Laut
Veranstalter waren am Ende 1.312 Teilnehmer_innen unterwegs. Dank der
Startgelder und der Unterstützung vieler Sponsoren kann sich die
Münchner Aids-Hilfe über einen Erlös von über 39.700 Euro freuen!
Unser Team hat sich über unsere Besucher_innen und Mitläufer_innen aus
befreundeten Projekten sehr gefreut und ist nächstes Jahr sicher wieder
mit dabei!
Schön war `s :-).
Wiebke ist eine unserer langjährigsten und erfahrensten Teamer*innen.
Niemand aus unserem Team absolviert so viele Schulbesuche und
Fortbildungen wie sie. Allein dieses Schuljahr war sie 46 Mal für uns im
Einsatz. Insgesamt waren wir 2016/17 in 138 Schulklassen. Für dieses
besondere Engagement wurde ihr nun von der Stadt München die
Auszeichnung „München dankt“ verliehen.
Danke Wiebke für deinen unermüdlichen Einsatz für Akzeptanz und Vielfalt.
Wir gehen in Schulklassen und beantworten ganz selbstverständlich Fragen zu sexueller Vielfalt und geschlechtlicher Identität. Wir sind selbst trans*, lesbisch, schwul, inter*, bisexuell oder einfach anders.
Welche Fragen uns dabei beispielsweise gestellt werden, zeigt dieses interessante Experiment aus der Fußgängerzone.
Ein erfolgreiches Jahr Schulaufklärung liegt hinter uns. Das immer
größer werdende Team aus Schulaufklärer_innen hat wieder viele
Schüler_innen besucht, Fortbildungen abgehalten und an vielfältigen
Projekten mitgewirkt. Wir haben Fragen beantwortet, diskutiert und
gemeinsam Spaß gehabt. Vielen Dank an alle, die zur Steigerung der
Akzeptanz von LGBTIQ* Lebensweisen in der Gesellschaft beigetragen
haben.
Das Team des Aufklärungsprojekts München wünscht alles Gute für das Jahr 2017.
Vom 04.-05. November 2016 war das Aufklärungsprojekt München e.V. in
Vertretung durch unsere Vorstandsfrau Marie Zeller und unsere
Geschäftsführerin Gabriele Schaller zur zweiten internationalen
Konferenz der Eltern von LGBTQI (2nd International Conference of Parents
of LGBTQI Citizens) nach Kiew eingeladen.
Die Konferenz stand unter dem Titel “OUR SOCIETY: UNDERSTANDING,
ACCEPTANCE AND SUPPORT” und es waren Menschen und (Eltern)-Initiativen
aus der Ukraine, Russland, Portugal, England, Schweden, Malta,
Deutschland, Niederlande und Kanada vertreten.
Wir nahmen an
vielen spannenden Beiträgen und Workshops (die Konferenzsprachen waren
englisch und russisch) teil und informierten in einem Vortrag über
unseren Verein und unsere Arbeit.
Bereits in Vorbereitung auf die Konferenz empfingen wir am 03.10.2016 eine Gruppe von ukrainischen Mütter der Elterninitiative TERGO, eine Schulleiterin und Kooperationspartner in München und stellten diesen unsere Arbeit vor.